Also hieß es Campingführer wälzen, neue Ziele suchen..... Da wir gerne wieder FKK-
Ich entdeckte dann beim Blättern der Campingführer jede Menge FKK-
So, jetzt hieß es einen Campinglatz zu finden. Schattig, mit vielen Bäumen sollte er sein, wenn es geht, nahe an einem Ort und nicht zu groß. Das traf nach meinen Recherchen auf den Campingplatz "Istra Naturist" bei Funtana, ca. 6km von Porec, zu. Nun stand das Ziel unserer Reise fest.
Für die Hinfahrt, hatte ich mir die erste Etappe, die Strecke KL-
Nach einem guten Abendessen im benachtbarten Gasthof, sind wir dann müde von der Fahrt ins Bett gefallen.
Dann war unser Urlaub endgültig zu Ende und es ging über Salzburg -
Am nächsten Tag ging es dann nach dem Frühstück weiter. Wir hatten uns den Plöckenpaß zur Überquerung der Berge vorgenommen. Nach einer landschaftlich herrlichen Strecke, einiger Serpentinen und einer abenteuerlichen Durchfahrung einer Baustelle vor dem Plöckenpaß, sind war dann auf der italienischer Seite gelandet.
Nun ging es relativ zügig über Tolmezzo, Udine bis nach Triest. Dank einer guten
Beschreibung und eines vor uns fahrenden Wohnmobils :-
Nachdem wir uns den Platz angeschaut hatten und er unseren Wünschen entsprach, ging es an die Stellplatzsuche. Nach etlichen Metern zu Fuß und einigem Rumgekurve mit dem Wohnmobil, fanden wir einen schönen Stellplatz.
Es war ein unparzellierter Stellplatz, mit bestimmt 200qm Größe. Wir konnten uns nach Herzenlust ausbreiten. Nach dem "häuslichen" Einrichten, hieß es erst mal das "kühle Nass" aufsuchen. Die felsigen, kiesigen, z.T. betonierten Strände waren etwas ungewohnt gegenüber der Flußlandschaft an der Ceze oder den sandigen Stränden am Atlantik. Dafür wird man aber mit glasklarem Wasser und einer interessanten Unterwasserwelt belohnt!!
Genug erfrischt gingen wir ans Erforschen des Campingplatzes. Er bietet viel schattige Plätze, zu ca. 50% unparzelliert und nicht buchbar. Die buchbaren Plätze sind, laut Aussage dortiger Camper, schon meist für das nächste Jahr wieder vorgebucht. Die Sanitäranlagen sind in drei Gebäuden auf dem neusten Stand und, wie auch in den älteren Sanitärgebäuden, immer sehr sauber und gepflegt.
An Freizeitmöglichkeiten bietet der Platz einiges:
Minigolf, Tennis, Tischtennis, Volleyball, Basketball, Boccia, Spielplätze, Anlegeplätze für Boote und einiges mehr.
Abends finden zwei bis dreimal die Woche Unterhaltungsabende statt. z.B. Folklore-
Ebenso gibt es Einkaufs-
An sonstiger Infrastruktur gibt es: Eine Wechselstube mit Kiosk, Kühlboxen, einen Obststand, Waschmaschinen und eine Gasfüllstation.
Da wir dieses Mal nahe an einem Ort waren, gingen wir abends zum Essen nach Funtana.
Dort haben wir, dank der Vielfalt an gastronomischen Angeboten, über Pizza, Gegrilltes
bis zur leckeren Fischplatte, sehr gut gegessen. Lecker ist auch der istrische Wein
und das Bier. Zum "Verdauen" gab es meistens einen istrischen "Lozovaca" (Grappa)
oder "Sljivovica". Unser Lieblingsrestaurant wurde eine typische istrische Konoba
mit Namen "Sidro". Wo, nach dem leckeren Essen der "Selbstgebrannte" in außergewöhnlichen
Gefäßen serviert wurde :-
Ausflüge haben wir natürlich auch wieder unternommen!!
Hier die Fotos, als erstes Rovinj:
Der Limski Kanal
Weiter nach Porec
Und noch nach Vrsar
Nach einer schönen, erholsamen Zeit, hieß es dann nach zwei Wochen wieder Abschied nehmen. Die Rückfahrt führte uns dann über Slowenien, mit einer zwischenzeitlich gut ausgebauten Autobahn , durch den Karawankentunnel (beides gebührenpflichtig) nach Kärnten.
Um uns nicht so plötzlich umgewöhnen zu müssen ;-
Dieses Jahr wurden wir unserem Lieblingsurlaubsland Frankreich untreu. Meine "Beste
Ehefrau von allen" wollte mal etwas anderes sehen :-